Über GeWiM

Wohnprojekt GeWiM-OA   Ockershäuser Allee 17, a, b, 35037 Marburg,
    parallel zur Habichtstalgasse

 

Dokumente zum "Wohnprojekt OA" siehe >Über GeWiM< im Abschnitt Satzung&Dokumente

 

 


Zum Wohnprojekt-Ort "OA"  mit Google maps durch Anklicken oder Antippen:

zurück zur GeWiM-Seite:  <--- Seite-zurück-Pfeil nutzen (bei PC in Adressleiste)

 

 "Gelände/Earth" oder "Karte" anklicken, wenn Sie den Weg zu GeWiM ablesen wollen, oder "Satellit", wenn Topographie und grüne Umgebung des Wohnprojektes in der Ockershäuser Allee 17, 17a, 17b interessiert. 

https://www.google.com/maps/@50.8037778,8.7548659,119m/data=!3m1!1e3!5m1!1e1

 

Die Häuser des GeWiM - Wohnprojekts Ockershäuser Allee 17, 17a, 17b

 

 

 

 

 

 

 

(PC: Zum Vergrößern auf das Bild klicken; zurück mittels Klick auf  x  rechts neben dem vergrößerten Bild )

 (Smartphone: ähnlich - antippen)

 

 

 

 

 

Die Häuser Ockershäuser Allee 17, 17a, 17b von der anderen (=West-) Seite

 

 

Zukunftsweisendes und soziales Projekt:

·lebenszeitgerechte, familiengemäße, kinderfreundliche und behindertengerechte Wohnungen mit Gemeinschaftsflächen drinnen und draußen

·nachbarschaftliche Hilfe als Ergänzung
zu
professionellen Hilfen

·positiver Einfluss auf die Entwicklungen
im
Quartier

·soziale Verantwortung und Stabilität
über den
familiären Rahmen hinaus

·ökologische und energieeffiziente Bauweise

·Hausbewirtschaftung in gemeinschaftlicher Verantwortung

 

 

  Erstes Projekt: Ockershäuser Allee

 

Auf einem Grundstück von rund 2.000 qm an der Ockershäuser Allee (OA) haben Mitglieder des Vereins die Errichtung von drei Häusern mit 14 Wohnungen realisiert. Ein von einem gemeinnützigen Träger betriebenes Café wurde - eingebettet in die Gemeinschaftsflächen - eröffnet. Das Ziel dieses ersten Projekts war es, eine Wohnanlage zu schaffen, in der Jung und Alt, Familien, Singles, Paare oder Wohngemeinschaften in einem sozialen und kommunikativen Kontext zusammen leben. Das Besondere an dem Projekt ist, dass die Gruppe nicht nur die Generationen zueinander bringen, sondern bewusst Menschen mit Behinderung, ob körperlich oder geis­tig, in die Gemeinschaft aktiv einbezie­hen möchte. Die für Behinderte aufge­bauten Betreuungs- und Unterstüt­zungsstruk­turen, die gegenseitigen Hil­fen und die kulturellen und sportlichen Angebote sind auch für andere Be­wohner attraktiv.

(Siehe auch
http://www.wohnprojekte-portal.de/index.php?id=109&uid=20127 )

Das Nutzungskonzept des "OA-Projektes" ist im Abschnitt nach der Satzung des mit dem OA-Projekt und seiner Wohnungs-Eigentümer-Gemeinschaft (WEG) vertraglich verbundenen Vereins „Gemeinschaftlich Wohnen in Marburg“ (GeWiM e.V.) dokumentiert.

 

 

 Zur Baugeschichte

Über http://www.spectrum-marburg.de  können bzw. konnten*) Sie im Abschnitt "Betreutes Wohnen" / "Nachbarschaftliches Wohnprojekt" auf der Webseite des GeWiM-Kooperationspartners Spectrum e.V. aus dessen Sicht auch einiges zur Baugeschichte Ockershäuser Allee 17 a-c  nachlesen.
*)Hinweis 2014: Da auf der aktualisierten Webseite von Spectrum dieser Textteil nicht mehr vorhanden ist, ist er derzeit nur im Archiv zugänglich.  

 

  

Planung eines nächsten Projektes (Start 2011):

Beschreibung: "Eine GeWiM-Mitgliedergruppe von 11 Leuten hat die Gründung einer Genossenschaft vorbereitet. Mit der notwendigen Gruppenfindung, der Absicherung von hinreichend Eigenkapital, der Vorbereitung der Genossenschaftssatzung und Genossenschaftsgründung sowie der intensiven Suche nach einem zentral in der Stadt gelegenen Grundstück.

Damit sollte ergänzend zu den drei bisherigen Häusern in der Ockershäuser Allee 17 ein "Modul 60+" insbesondere für ältere, aktive Menschen realisiert werden. Die Gruppe "Sowiso-Marburg" - solidarisch wohnen und leben, individuell & sozial - sieht sich im Rahmen von GeWiM handeln und dem GeWiM-Gesamtkonzept des Mehrgenenerationen-Wohnens und der Quartierseinbindung verpflichtet.


(Stand 2013:) Da diese Baugruppe, die möglichst ebenfalls in Ockershausen bzw. nahe der Stadtmitte bauen oder evtl. auch einen größeren Altbau umbauen möchte, bisher leider noch kein geeignetes Grundstück gefunden hat, öffnet sich Sowiso-Marburg zunächst für weitere Interessenten erst wieder, wenn "handfest" ein geeignetes Gelände vorhanden und der (Um-)Baubeginn absehbar ist.
Dann allerdings wäre das Bauvorhaben bei hinreichender Grundstücksgröße sogar auf etwa drei Dutzend Bewohner zu erweitern; offen nicht nur für Personen 60+ sondern auch für andere Bewohnergruppen (Alleinerziehende, junge Familien etc.)

 

Sowiso-Marburg interessieren engagierte Nutzer. Die "Kerngruppe" sorgt für den notwendigen "Grundstock".

Die Genossenschaft soll Beteiligung auch mit wenig Privatvermögen ermöglichen."

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Sowiso - Endstand 2014:
Die "SoWISo - Modul 60+ - Aktiven" haben nach 4-jähriger intensiver
- leider vergeblicher - Grundstückssuche im Stadtzentrum ihre Bemühungen aus Lebenszeitgründen beendet. Es wurden -hilfsweise- persönliche Wohnlösungen im Freundesverbund,  z.T. eng beieinander aber doch "etwas verteilt in der Innenstadt" realisiert. - Viele Erfahrungen sind zwar gewonnen; eine kommunale Chance für ein innerstädtisches "GeWiM-Projekt" mit einer "kleinen Genossenschaft", die auch weniger zahlungskräftige Mitbewohner aufnehmen wollte, ist jedoch leider vertan. Sie war im beschriebenen Zeitraum wegen fehlender Grundstückschancen für ein ergänzendes GeWiM-Wohnprojekt (noch?) nicht möglich.

 

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Es bleibt zu hoffen, dass sich mit dem Ende 2015 beschlossenen Wohnraumversorgungskonzept der Stadt zukünftig Grundstücks-Chancen für neue (Genossenschafts-) Gruppen ergeben, die dem "Sowiso"-Konzept entsprechend auch demografischen Anforderungen gerecht werden möchten.

 

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Nachtrag und Perspektive Stand 2019/2020 ff.


Die Stadt beabsichtigt nunmehr, in zwei vorgesehenen Erschließungsgebieten - Hasenkopf und Oberer Rotenberg - Gemeinschaftliches Wohnen bzw. gemeinschaftliche Wohnprojekte besonders zu befördern.

- Neue Gruppen können ab sofort, mit etwa 2 bis 5-jähriger Entwicklungsperspektive, aktiv werden!
- Nutzen Sie die aufgeführten Kontakt- und Unterstützungsmöglichkeiten. Dabei insbesondere die städtische Koordinierungs- und Kompetenzstelle für Gemeinschaftliches Wohnen!
(Siehe bei Service&Wohnprojekte  
"Koordinierungsstelle für Gemeinschaftliches Wohnen ...")

Blick in die Tiefgarage des GeWiM - Wohnprojekts Ockershäuser Allee 17
Blick in die Tiefgarage des GeWiM - Wohnprojekts Ockershäuser Allee 17

 

 

Was macht GeWiM satzungsgemäß noch?

 

Im Rahmen seiner Satzung handelt GeWiM e.V. durch seine Mitglieder arbeitsteilig in den "Arbeitsfeldern" "GeWiM-innen" und "GeWiM-außen".
"GeWiM-innen" beschäftigt sich vor allem mit der Fortentwicklung des Gemeinschaftlichen Wohnens im Projekt  Ockershäuser Allee sowie den damit verbundenen Problemen und notwendigen Aktivitäten.
"GeWiM-außen" fördert und unterstützt komplementär die Entwicklung von "Gemeinschaftlichem Wohnen" in der Stadt und strebt dabei "Förderliche Bedingungen für Gemeinschaftliches Wohnen und Wohnprojekte" bei verschiedenen Bedarfen an. (Also auch für "GeWiM-innen")

 

Aus der Teilnahme am "Runden Tisch 'Preiswerter Wohnraum' " der Stadt Marburg entstanden 2014/2015 unter maßgeblicher GeWiM-Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe der Lenkungsgruppe des Runden Tisches grundlegende Vorschläge zu den Aufgaben einer städtischen Koordinierungs- und Kompetenzstelle für Gemeinschaftliches Wohnen sowie zu ihrer Einrichtung.

(Ergebnisse der Lenkungsgruppe Runder Tisch „Preiswerter Wohnraum“ sind online zugänglich über  www.marburg.de/wohnen - Die Ergebnisse zu Gemeinschaftlichem Wohnen/Wohnprojekten finden sich dort im Protokoll und der Präsentation vom 20.04.2015)

 

Die neue Marburger Koordinierungsstelle für Gemeinschaftliches Wohnen wurde 2016 beim 'Fachdienst Stadtplanung und Denkmalschutz' der Stadtverwaltung angebunden.
(
Zur "Bilanzierungs-Veranstaltung" des 'Runder Tisch „Preiswerter Wohnraum“ mit Hauptthema "Das Wohnraumversorgungskonzept - Was haben wir bisher erreicht?", findet sich a.a.O. im Protokoll zum 26.04.2018 der Bericht von  Frau Michelsen, Fachdienst Stadtplanung und Denkmalschutz, Leiterin der Koordinierungsstelle „Gemeinschaftlich Wohnen“ unter Pkt. 2.3 )

 

Anfragen an GeWiM werden kooperativ beantwortet.
Anregungen können v.a. anfänglich nützlich sein, wie z.B. für das Mieter/innen-Wohnprojekt SwinG.
Dieses Wohnprojekt realisiert heute als Verein SwinG e.V. eigenständig sein Vorhaben in der Poitiersstraße 16 und 18 zusammen mit der GeWoBau, der Gemeinnützigen Wohnungsbau GmbH Marburg/Lahn.

 

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 Wenn Sie hier klicken, finden Sie die

Satzung des Vereins Gemeinschaftlich Wohnen in Marburg
(GeWiM e.V.)

 

und andere Dokumente. Als neuestes das klärende Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main vom 10.11.2022 zu den Rechten der Ockershäuser-Allee-Wohnungseigentümer-Gemeinschaft zur Nutzung der Gemeinschafts- und Sonderflächen des Allee-Cafés. Hierzu unter Dokumente das Info von Mitbewohner*innen.
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Covid-Zeit: Mit Abstand zusammen

FESTE FEIERN

 

 

 

 

2012 fand für das GeWiM-Wohnprojekt Ockershäuser Allee 17, 17a, 17b  das Eröffnungsfest statt, verbunden mit der Plakatausstellung des fgw - Forum Gemeinschaftliches Wohnen.

 

Das Sommerfest 2014 wurde mit viel Spaß am 19. Juli durchgeführt.

 

Am 5. Juli 2015 gings wieder rund.

 

Am 9. September 2016 fühlten sich
trotz etwas Regen nicht nur die Hüpf-
Burg-Kinder richtig gut bei ihrem Ge-

meinschafts-Fest, Nachbarn einbezogen.

 

...2017, 2018, 2019 auch: .... so entstehen Bräuche. 

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Sommerfest im Wohnprojekt am 09. September 2023

 

Gut gelaunt und bei schönstem Sonnenschein feierten die Wohnprojektler ihr Sommerfest mit der Nachbarschaft.

 

Die Wiederaufnahme dieser Fest-Tradition nach Corona passte gut zum 15-jährigen Bestehen des Wohnprojektes Ockershäuser Allee. Der gute Zusammenhalt der Projektgemeinschaft nach so langer Zeit spiegelte sich nicht nur in den gelungenen Vorbereitungen mit vielen Beteiligten wider, sondern auch in der lockeren Atmophäre bei diesem Gartenfest zwischen den 3 Häusern.

 

Etwa 100 große und 30 kleine Besucher genossen nicht nur die tollen selbstgebackenen Kuchen und lecker Gegrilltes, sondern auch Flohmarkt, Hüpfburg und Spiele wurden rege genutzt.

 

Besonders freuten sich die Wohnprojektler über den Besuch vom Oberbürgermeister und ehrenamtlichen Magistratsmitgliedern der Stadt, die ja bekanntlich maßgeblich zur Realisierung des Wohnprojekts beigetragen haben. Sie betonten in ihrer Rede jeweils die Wichtigkeit von gemeinschaftlichem Wohnen, so wie es die Bewohner selbst nach 15 Jahren Erfahrung im Wohnprojekt bestätigen können.

 

Viel Musikalisches (das Jazz-Trio „Conny & friends /Alleinunterhalter Michael & Jörg / der Ockershäuser Chor „frische Töne“), an dem jeweils auch Wohnprojektler mitwirkten, bereicherte anschließend das Fest.

 

Informationen zum „Verschwinden“ des Allee-Cafés und dem leider immer noch bestehenden Rechtsstreit mit den Café Besitzern konnten zum besseren Verständnis der Probleme, die das Wohnprojekt weiterhin lösen möchte, beitragen.

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